Startzeiten: Samstag und Sonntag
Ankündigungssignal 13:55 Uhr
Start 14:00 Uhr
Meldung: Teilnehmer müssen sich vor Regatta-Beginn beim Startschiff melden.
Segelanweisungen: Es gelten die Segelanweisungen "Walenseeregatten"
Kurs:

Die Regatten des SMC GW und SCoW werden im Raume Steinbruch - Betlis durchgeführt.

Yardstickvergütung: Boote zu deren normalen Besegelung ein Spinnaker gehört, haben die Möglichkeit, ohne Spinnaker zu segeln. Sie erhalten dadurch zwei Yardstickpunkte gutgeschrieben. Wer auf das Setzen des Spinnakers verzichtet, muss dies vor dem Start beim Startboot melden. Dies gilt jeweils für alle Regatten des betroffenen Wochenendes.

Kurse: gem. Veranstaltungsprogramm (oder Wettfahrtleitung)

Känguru oder Wait an Go Regatta

[Direkt zur Start-Verschiebungs-Tabelle]

Drei-zwei-eins-Start. Die Grossen und Schnellen verabschieden sich und sind weg. Die Fahrt um die Bojen wird zusehens einsamer, lediglich die Regattauhr tickt vor sich hin. Weit weit weg knallt irgendwann der Zielschuss für die Schnellsten. Wer gewonnen hat steht in ein paar Tagen im Glaskasten der Clubs. - Spannend ?

Eine normale Dreiecksregatta eben.

Als Regattaleiter am letzten SCoW-Dreieckswochenende machte ich mir über die Clubregatten ein paar Gedanken. Ich finde, es ist an der Zeit, etwas neues auszuprobieren, das wieder mehr Regattafieber und Spannung auslösen könnte. Schon etwas von 'Wait and Go' oder 'Kängurustart' gehört?

Das funktioniert so:
Die Dauer der Regatta wir vorher festgelegt. In unserem Fall werden das 60 Minuten sein.
Gestartet wird gestaffelt: Die Boote mit der höchsten YS-Zahl zuerst, die mit der tiefsten zuletzt. Die genaue Startzeit für jede YS-Zahl ist vorher berechnet und bekannt.
Das Ziel wird bei Ablauf der vorgegebenen Regattadauer von 60 Minuten vor dem führenden Boot gebildet und zwar rechtwinklig auf der Verbindungslinie von der letzten zur nächsten Bahnmarke.
Anschliessend fährt das Zielschiff auf dieser Verbindungslinie den ankommenden Booten entgegen. Der Zieleingang erfolgt über eine imaginäre Linie etwa in Zielschiffmitte, rechtwinklig zur Bootslängsachse. Seitliche Begrenzung ca. 50m auf beiden Seiten (ohne Bojen).
Die Reihenfolge beim Zieldruchgang entspricht der Rangliste.

Die Vorteile dieses Systems sind augenfällig: Die Boote mit hohen YS-Zahlen fahren voraus im freien Wind. Die Verfolger treiben sie zu Höchstleistungen. Die schnellen Boote müssen hart um den Anschluss kämpfen. Es bleibt spannend bis zum Schluss und niemand muss noch alleine bis zum bitteren Ende durch den abflauende Wind dümpeln.

Probieren wir's aus. Ich glaube es wird Spass machen !

Ruedi Moser

* Achtung:

Boote zu deren normalen Besegelung ein Spinnaker gehört, haben die Möglichkeit, ohne Spinnaker zu segeln. Sie erhalten dadurch zwei Yardstickpunkte gutgeschrieben. Wer auf das Setzen des Spinnackers verzichtet, muss dies vor dem Start beim Startboot melden. Dies gilt jeweils für alle Regatten des betreffenden Wochenendes.

Bei der Känguru-Regatta beachten:
Boote, die sich 2 Yardstickpunkte gutschreiben und ohne Spi oder Genni segeln, müssen das bei der Startverschiebung berücksichtigen und 1 Minute früher starten.

Ein Auszug der Yardstickzahlen finden sie    h i e r