Ääätsch, schon wieder dritter, schon wieder Bericht schreiben! Also denn halt:

Die Regattaleitung mit Ruedi, Harry und Karl meisterten ihre Arbeit problemlos. Da der Wind bereits schon früh einsetzte, war die Lage der Regattabahn klar und so gab es vor dem Startschuss genügend Zeit, die Bojen zu setzen.

Da nach Känguru System gestartet wurde, blieb das Gerangel an der Startlinie aus. Der Ablauf war also mehr oder weniger ruhig, ausser als zwei Boote einem dritten Boot vor die Nase fuhren. Man konnte einen ‚Raum‘-Schrei hören, gefolgt von einer kurzen heftigen Diskussion, dann war es wieder ruhig.

Nach dem ersten Lauf, machte der Wind keine Anstalten, zu schwächeln, sodass die Regattaleitung sogleich den zweiten Lauf startete und durchzog.

So fuhren wir am Samstag zwei schöne Läufe, bei gutem, aber ab und zu sehr ‚trümligen‘ Wind.

Wie gewohnt traf man sich anschliessend in Unterterzen zu Bratwurst und Cervelat und es war, wenn auch ein Bisschen frisch, sehr gemütlich.

Am Sonntag gab es dann nur ein Problem: der Wind. Die Regattaleitung hatte mit Bojenlegen gewartet, und als sich dann ziemlich spät ein bisschen Wind anmeldete, war es Oberwind. Richtigerweise schoss die Regattaleitung darauf ab.

Diejenigen, welche dann noch eine Weile auf dem See verharrten, kamen unverhofft doch noch zum Segeln. Denn ca. um 16 Uhr sah man, wie sich der Springbrunnen in Weesen endlich nach rechts neigte, und kurz darauf gab es bereits in Mühlehorn schon Schaumkronen. Leider für einen weiteren Lauf definitiv zu spät.

Und die Rangliste zeigt, dass ein Schiff nicht gross sein muss, um eine Regatta zu gewinnen. Jürg Meier mit seinem Laser konnte dank Kanguru als erster starten und liess sich von den nachkommenden Boote nicht überholen. Gratulation!

[Fotos]