Segel- und Motorbootclub Glarnerland und Walensee (SMCGW): Segelkommission
Segelclub oberer Walensee (SCoW): Für die Organisation verantwortlicher Regattaleiter
Die Walensee- und die Clubmeisterschaften sowie Langstrecken-Regatten des SMCGW und SCoW werden gemeinsam ausgeschrieben und stehen Aktiv-Mitgliedern beider Clubs offen.
Über die Durchführung der Regatten informiert bei unsicherer Witterung am Samstag und am Sonntag ab 10.00 Uhr die Wettfahrtleitung auf der SCoW Web-Site in der „ShoutBox“.
Es gelten die aktuellen WR der ISAF, einschliesslich der Zusätze von Swiss-Sailing, die Segelanweisungen „Walensee-Regatten“ und das Bundesgesetz über die Binnenschifffahrt und seine lokalen Ergänzungen.
Der Schiffsführer verpflichtet sich, diese Regeln und Vorschriften einzuhalten.
Eine Zusammenfassung der Wettfahrtregeln ist hier zu finden: Regatta Grundregeln
Die Schiffsführer müssen Aktivmitglied des SMCGW oder des SCoW sein. Jedermann kann als Crewmitglied an Clubregatten teilnehmen.
Für Gäste können Ausnahmen gemacht werden.
Alle Teilnehmer müssen sich vor Regattabeginn beim Startschiff melden.
Die Jury besteht aus mindestens drei Personen. Die Wettfahrtleitung kann die Jury übernehmen, wenn sie nicht in den Protest eingebunden ist.
ab 3 Wettfahrten → 1 Streicher | ab 11 Wettfahrten → 5 Streicher |
ab 5 Wettfahrten → 2 Streicher | ab 13 Wettfahrten → 6 Streicher |
ab 7 Wettfahrten → 3 Streicher | ab 15 Wettfahrten → 7 Streicher |
ab 9 Wettfahrten → 4 Streicher | ab 17 Wettfahrten → 8 Streicher |
ab 4 Wettfahrten → 1 Streicher
ab 6 Wettfahrten → 2 Streicher
ab 9 Wettfahrten → 3 Streicher
ab 12 Wettfahrten → 4 Streicher
maximal kommen 8 Wettfahrten in die Wertung
ab 4 Wettfahrten → 1 Streicher
ab 7 Wettfahrten → 2 Streicher
ab 10 Wettfahrten → 3 Streicher
ab 13 Wettfahrten → 4 Streicher
ab 16 Wettfahrten → 5 Streicher
Low-Point-System gemäss WR Anhang A 4.1
Auch wenn üblicherweise ein Spinnaker oder ein Gennaker zur Besegelung eines Bootes gehört, kann an den Clubregatten ohne den Einsatz dieser Segel teilgenommen werden. Die Boote erhalten dadurch zwei Yardstickpunkte gutgeschrieben. Dies muss aber vor dem Start beim Startschiff gemeldet werden und gilt für alle Wettfahrten des betreffenden Wochenendes.
Wenn Regattateilnehmer die Wettfahrtleitung übernehmen, kann die Wiedergutmachung RDG (Redress given / WR Anhang A 10 a) angewendet werden (Durchschnittliche Punktzahl aller gesegelten Wettfahrten). Es können max. gleichviel vergütete RDG wie gesegelte Läufe in die Meisterschaftswertung eingesetzt werden.
Gemäss den entsprechenden Clubreglementen und dem Preisreglement.
Die Entscheidung über die generelle Teilnahme, die Fortsetzung oder den Abbruch einer Wettfahrt liegt allein in der Verantwortung der Schiffsführer (siehe WR 4).
Durch die Meldung und Teilnahme verzichtet jeder Teilnehmer auf die Geltendmachung von Haftpflichtansprüchen jeglicher Art gegenüber den veranstaltenden Clubs und den für die Durchführung verantwortlichen Personen.
Jedes teilnehmende Boot muss über eine ausreichende Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden mit Gültigkeit für Wettfahrten verfügen.
Durch die Teilnahme an Veranstaltungen vom SCoW und SMCGW übertragen die Teilnehmer beiden Organisatoren entschädigungslos das Recht für das Herstellen, Gebrauchen und Zeigen von Bildern der Teilnehmer und den Booten die während der Veranstaltung produziert wurden.
Es werden keine Signale an Land gegeben.
Weisse Flagge oder weisse Tafel mit dem Buchstaben E: alle Regattateilnehmer
Das Regattagebiet befindet sich im Raum Mühlehorn.
Up and Down - Kurs mit möglichen Abkürzungen:
Dreieckskurs:
Die Bahnmarken sind orange Zylinder.
Die Bahnmarken sind backbord zu runden: Keine oder rote Kennzeichnung am Startschiff.
Die Bahnmarken sind steuerbord zu runden: Grüne Kennzeichnung am Startschiff.
Siehe Jahrbuch SMCGW / SCoW (Seite 30-31) oder Rund Walensee, Weesen - Walenstadt, Quinten - Weesen.
Der Start kann ab 14.00 Uhr erfolgen. (Ankündigungssignal ab 13.55 Uhr)
Startverschiebung wird mit Flagge AP angezeigt.
Die Startlinie wird begrenzt von der Lee-Bahnmarke und dem Mast des Startschiffes.
Startkontrolle: Wird vor dem Start auf dem Startboot die Flagge L gesetzt, hat jedes Boot achtern am Startboot vorbeizusegeln, um sich registrieren zu lassen und die Namen der Steuerleute und aller Crewmitglieder bekannt zu geben.
Der Start erfolgt gemäss WR 26 und neu und für 2016 testweise mit Start der Klassen Katamarane und Jollen bereits nach 4 Minuten.
Die gesegelte Zeit wird um diese Minute korrigiert, um die gemeinsame Rangliste zu erstellen.
Ankündigungssignal: | Klassenflagge | + 1 Schallsignal | - 5 min |
Vorbereitungssignal: | Flagge P, I oder Black | + 1 Schallsignal | - 4 min |
eine Minute: gleichzeitig |
Streichen des Vorbereitungssignals Start der Klassen Katamarane und Jollen |
+ 1 Schallsignal | - 1 min |
Start: | Streichen der Klassenflagge | + 1 Schallsignal | 0 min |
Bei mehreren Klassen erfolgt jeder Start einzeln.
Einzelrückruf: | Flagge X | + 1 Schallsignal (WR 29.1) |
Allgemeiner Rückruf: | 1. Hilfsstander | + 2 Schallsignale (WR 29.2) |
Flagge I WR 30.1 und Flagge “Black” WR 30.3
Eine Änderung der Bahn nach dem Start wird angezeigt, bevor das führende Boot den Schenkel begonnen hat, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die neue Bahnmarke noch nicht auf Position ist.
Wird die Flagge „S“ mit 2 Schallsignalen gezeigt, erfolgt eine Bahnabkürzung (WR 32).
Die Ziellinie wird begrenzt von der Lee-Bahnmarke und dem Mast des Zielschiffs mit blauer Flagge.
Die Zeitlimite zum Absegeln des Kurses beträgt bei Yardstickregatten 200% der Laufzeit des schnellsten Bootes. Boote, die später durchs Ziel gehen, werden als DNF gewertet (WR 35 und Anhang A 4.1).
Die Wettfahrt dauert 60 Minuten. Die Boote starten gestaffelt entsprechend ihrer Yardstickzahl. Die Boote mit der höchsten Yardstickzahl starten zuerst, die mit der tiefsten zuletzt. Der Startzeitpunkt ist der Startverschiebungstabelle zu entnehmen. Das Ziel wird nach Ablauf der vorgegebenen Regattadauer von 60 Minuten gebildet, auf der Linie von der letzten zur nächsten Bahnmarke. Alle Teilnehmer müssen möglichst nahe an dieser Linie stehen und dürfen die Positionen nicht mehr ändern. Die Positionen der Boote ergibt die Rangliste.
Flagge N + 3 Schallsignale. Ein Neustart wird durch die Flagge L angezeigt.
Es gelten WR 44.1 und WR 44.2, in Aenderung der WR wird nur eine 360°-Drehung ausgeführt.
Flagge B (WR 60). Proteste müssen am Zielschiff angemeldet werden. Proteste sind schriftlich spätestens 24 Stunden nach der letzten Wettfahrt des Tages der Wettfahrtleitung abzugeben.
Bei gesetzter Flagge Y auf dem Start-/Zielschiff, oder bei Sturmwarnung (90 U/min) ist das Tragen von Schwimmwesten für alle Regattateilnehmer obligatorisch (WR 40.1).
Regattateilnehmer haben sich von allen Kursschiffen freizuhalten.
Fr 24. Jan 25 - 20:00 Uhr Vereinsversammlung SCoW in 64 Tagen SCoW |